Rückbau Kernkraftwerk Stade 

Letzte Rückbauphase im Kernkraftwerk Stade

Spatenstich mal anders: Denn statt in eine grüne Wiese zu stechen, fiel in Stade der Startschuss für den Abriss des Kernkraftwerks. Am Ende soll die Anlage einer grünen Wiese weichen.

Die Vorbereitung des aufwendigen Rückbaus begann bereits 2005. Während damals zunächst alle nichtnuklearen Komponenten demontiert wurden, nahmen die Komplexität und auch die Schwierigkeit im Laufe des Projektes zu. Die Reinigung und Dekontaminierung aller kleinen und großen Anlagenteile ist dabei ebenso wichtig wie die Überprüfung des gesamten Geländes.

Bevor mit dem Unabhängigen-Notstands-Gebäude (UNS-Gebäude) der Abriss des ersten Bereichs beginnen konnte, musste das umliegende Gelände mittels radiologischer Messungen freigegeben werden. Mit seinen Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der in-situ Gammaspektrometrie übernahm das Team von Green diese wichtige Aufgabe. Neben der Auswertung der Messdaten zur Bestimmung der oberflächlichen Bodenstrahlung unterstützte Green mit der Erstellung sämtlicher Freigabe- und Messdokumentationen.

Nach der finalen Abnahme starteten am 12. April die konventionellen Abrissarbeiten, welche der Betreiber PreussenElektra voraussichtlich Ende 2026 abschließen will.

Für das Team von Green ist das Kernkraftwerk Stade eines von vielen Herzensprojekten, um mit dem erfolgreichen Rückbau kerntechnischer Anlagen einen Beitrag für ein grüneres Morgen zu leisten.

Strahlenschutz am FRM II 

Strahlenschutzinstrumentierung am FRM II

Im August 2021 wurde GREEN mit der Strahlenschutzinstrumentierung der Neutronenleiterhalle Ost am FRM II beauftragt.

Die Instrumentierung umfasst sechs festinstallierte Sonden (zwei Neutonen und vier Gammsonden) zur ODL Überwachung, zwei Hand-Fuß-Kleidermonitore, ein Verschleppungsmonitor, sowie eine Freimessbox.

Zum Leistungsumfang gehört das Erstellen der Änderungsanzeigen, Überarbeiten der betroffenen Kapitel des BHB sowie der Systembeschreibung, Erstellen der Dokumente zur Inbetriebsetzung und zur wiederkehrenden Prüfung.

Workshop 2022

In Hamburg sagt man MOIN!

Unser Workshop fand vom 26. bis 28. Oktober 2022 in der schwimmenden Tagungslocation Kai10 auf dem Hamburger Kanalwasser statt. Am ersten Morgen tauschten wir uns über unsere Stärken und Erfahrungen in den Projekten aus. Abenteuerlich wurde es mittags auf dem Schiff Cap San Diego. Gemeinsam lösten wir gruselige Escape-Room Rätsel. Wir erkundeten den ganzen Kahn und lernten in einer Führung so manchen Seemannskniff. Zum Dinner gab es typischen Hamburger Pannfisch und Labskaus auf dem Feuerschiff.

Durch die folgenden zwei Tage führten uns Dr. Christien Zedler und Astrid Schomacker. Die Visionen, Wünsche und Ziele der Firma und ihrer Mitarbeiter sind uns allen ein besonderes Anliegen und deshalb greifen wir auf unser vielfältiges Knowhow zurück und erarbeiten gemeinsam Strategien.

Denn so ist GREEN: multikulti, innovativ, familiär.

7200 km mit dem JobRad

Nach etwas Bewegung mussten wir erstmal neue Energie tanken und wir stärkten uns mit den Leckereien, die jeder Mitarbeiter kennt und liebt.

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